Kolja Fach

Foto: Privat

Über Kolja Fach: 
Kolja Fach ist ein vielfach ausgezeichneter Slampoet, Komiker und Autor.
2011 stand der gebürtige Bielefelder zum ersten Mal in seinem Leben auf einer Poetryslam-Bühne und konnte den Wettbewerb als erst 13-Jähriger für sich gewinnen. Bereits ein halbes Jahr später qualifizierte er sich zum ersten Mal für die deutschsprachigen Meisterschaften, durfte jedoch wegen seines jungen Alters nicht antreten. 2016 stand Fach im Finale der U20 NRW Meisterschaften, 2018 wurde er Vizemeister, 2019 dann schließlich Meister. Im selben Jahr konnte als erster deutscher Slampoet zwei Landesmeister-Titel in einer Saison für sich gewinnen, in dem er nach der U20-NRW Meisterschaft auch der reguläre NRW-Meister im Poetryslam wurde. Im Oktober 2019 belegte er dann den sechsten Platz bei den deutschsprachigen Meisterschaften.
Inzwischen ist Kolja Fach regelmäßig als Slampoet, Comedian und Moderator auf diversen Bühnen und Veranstaltungen unterwegs und arbeitet als freier Journalist für diverse Redaktionen.

Programm: 
„Schund und Bühne“:

In seinen Soloshows, die stets den Titel „Fachwörter“ tragen, vermischen sich humoristische Kurzgeschichten mit Stand-Up Comedy und Satire zu einem Programm, das sich um vermeintlich ganz alltägliche Begegnungen und Phänomene dreht, sie beobachtet und auf eine Art und Weise hinterfragt, die ihnen ihre teils himmelschreiende Absurdität entlockt.
Warum trifft man in der Sauna immer die falschen Menschen? Warum benehmen sich Eltern auf Elternabenden wie Kinder? Warum erklären Guido Reil und Andreas Gabalier Frauen, was sexistisch ist? Wieso ertrinkt in jedem Lied der Amigos ein spanischer Fischer? Und warum denken Klimaskeptiker, dass ein Gefühl genau so viel zählt, wie ein Fakt? Fragen, die nicht immer beantwortet, aber auf jeden Fall gestellt werden müssen.
Die aktuelle Fachwörter-Show wurde im März 2020 mit dem Kleinkunstpreis „Lüsterklemme“ in Lüdenscheid ausgezeichnet. Im Herbst 2020 erschien das Buch „Schund und Bühne“ mit gesammelten Texten aus dem Programm im Lektora Verlag.